Flüchtlingssituation prägt Schlagzeilen der Sonntagspresse
Nach der Tragödie mit 71 toten Flüchtlingen in einem Kühlwagen und 50 im Unterdeck eines Schiffes, richtet sich der Fokus nun auf Schlepper. Umfrage von „Schweiz am Sonntag“: Schweiz soll „führende Rolle“ beim humani-tären Engagement übernehmen wünschen sich 60,9 Prozent, Schweiz soll vor Ort helfen 83,1 Prozent, 26,5 Prozent glauben, dass die Schweiz pro Jahr 40’000 Flüchtlinge aufnehmen könne, 44,6 Prozent sprechen sich für eine vorübergehende Schliessung der Grenzen aus, 85,8 Prozent sind gegen einen EU-Beitritt.
Drei weitere Schweizer Dschihad-Reisende in den Irak gezogen
Damit sind insgesamt 69 Fälle bekannt, 13 Personen wurden in den Kriegs-gebieten getötet, elf kehrten zurück und werden vom Nachrichtendienst des Bundes (NDB) überprüft.
Eine Schutzklausel stellt Personenfreizügigkeit nicht in Frage
CVP-Bundesrätin Doris Leuthard: Es sei richtig, wenn man zur Wahrung der Schweizer Interessen über eine solche Option spreche. Generell ist sie aber für den Erhalt der bilateralen Verträge. Für die EU sei die Personenfreizügigkeit als Grundprinzip der Union nicht verhandelbar. Die Schweiz befindet sich unter Zugzwang: Umsetzung der Initiative innert drei Jahren!
Schleppermafia und Asylindustrie, ein Milliardengeschäft
Das miese Geschäft mit der Flucht, Wehr- und Ahnungslosigkeit der Flüchtlinge, wird masslos ausgenutzt, das Geschäft der Menschenschmuggler boomt und bleibt unbehelligt. Die Asylindustrie sorgt noch für den Rest, ausgenutzt werden aber diesmal die lieben Steuerzahler. Man schätzt, dass 1,2 Millionen Einwanderer in den letzten 15 Jahren 16 Milliarden Euro Schmuggelgeld für den Übertritt nach Europa bezahlt haben. Für die Drahtzieher zählen tausende von Toten nicht, sie kriegen auch kein Geld mehr retour!
Ausserordentliche Völkerwanderung, Europa wird überflutet
Dank der SVP findet im Nationalrat eine Debatte über die Probleme im Asylwesen statt. Die Wellen von gelandeten Migranten wird auch die Schweiz erreichen. Klar abgelehnt wird von der SVP auch die Asylgesetzrevision, die Schweiz würde mit Gratisanwälten und zusätzlichen Unterbringungsplätzen noch attraktiver für illegale Einwanderer. Zudem werden gemeinde und Bürger entmachtet, endgültig würde das Zweiklassen-System eingeführt. Das Schengen-Abkommen funktio-niert nicht, in den Krisengebieten muss interveniert werden, Europa kann nicht hunderttausende von Migranten aufnehmen, bis Ende Juli haben dieses Jahr bereits rund 340’000 Migranten die EU-Grenze passiert.
8’237’666 Einwohner, davon 24,3 Prozent rund 2 Millionen Ausländer
Zu diesen fix in der Schweiz wohnenden Menschen kommen zusätzlich jene ausländischen Arbeitskräfte hinzu (Kurzaufenthalter), die weniger als ein Jahr im Land bleiben, natürlich sind auch Grenzgänger nicht enthalten. Auch Asylsuchende, Sans-Papiers und Untergetauchte, deren Zahl in der Realität grösser ist, als die offiziellen Zahlen.
FDP-Müller will auch Masseneinwanderungsinitiative nicht umsetzen
Das Verhältnis der Schweiz zu Europa sei das Wichtigste. Die buchstabengetreue Umsetzung der Initiative sei unmöglich, die Bilateralen I wären Geschichte. In-ländervorrang, Kontingente und Höchstzahlen seien in keiner Art und Weise kompatibel mit den bilateralen Verträgen. Dem Volk sollen Ende 2016 zwei Varianten zur Abstimmung vorgelegt werden: Die buchstabengetreue Umsetzung oder Zuwanderungsreduktion mit Einwanderer aus Nicht-EU-Staaten. Die Initia-tive „Raus aus der Sackgasse“ sei abzulehnen.
Polen lehnt Aufnahme von Süd-Migranten ab
Präsident Andrzej Duda: Als EU-Mitglied zeige sich Polen „solidarisch“, hätten aber wegen des Ukraine-Konflikts besondere Probleme. Tausende Ukrainer würden in sein Land fliehen, andere Staaten Europas sollen dies berücksichtigen, wenn wir über Hilfsbereitschaft sprechen. Bei weiterer Eskalation des Konflikts würden „noch sehr viele Flüchtlinge kommen“. Angesichts des Flüchtlingsandrangs mahnte er, dass die EU die Ursache der Flucht, in den Ländern, aus denen sie kommen, bekämpfen sollten. Dabei gelte es „verstärkt die organisierten Schleuserbanden“ zu bekämpfen. Serbien hat die Schliessung seiner Grenzen abgelehnt. Ministerpräsident Aleksadar Vucic: Man könne den Strom des Lebens nicht mit Zäunen aufhalten, wir hätten es mit verzweifelten Menschen zu tun, die Hilfe brauchen, nicht Verurteilung und Bestrafung, es seien keine Kriminelle.
UNO kritisiert Europas Flüchtlings-Politik
Die UNO wirft Europa eine verfehlte Migrationspolitik vor: Die europäischen Staaten müssten sich zu einer Teilung der Lasten durchringen. Das UNO-Flüchtlingshilfswerk UNHCR erwartet, dass in den Kommenden Monaten bis zu 3’000 Flüchtlingen pro Tag ankommen.
F-Ausweis diskriminierend mit untragbaren Benachteiligungen
Der Grossteil der „vorläufig Aufgenommenen“ bleibe sehr lange oder für immer in der Schweiz. Etwa 200 Menschen demonstrierten in Bern gegen diese Diskriminierung, ihnen sollten endlich gleiche Rechte zugestanden werden, wie aner-kannten Flüchtlingen, damit sie am sozialen Leben teilnehmen könnten.
Es gibt kein Asylchaos, das Boot ist nicht voll
Eine Aussage von alt SP-Bundesrätin Ruth Dreifuss, 1993 bis 2002 in der Lan-desregierung, 1999 als erste Frau Bundespräsidentin. Ein Asylchaos wie es die SVP beschwöre gebe es nicht! Behörden würden die Bereitschaft des Volkes unterschätzen, Flüchtlingen zu helfen, vor allem Syrern, es gebe genügend Unterkunftsmöglichkeiten, die bewohnbar gemacht werden könnten.
Sie würde gut zu Bundesrätin Sommaruga passen. Der Hauptanteil der Völker-wanderung sind Migranten und keine an Leib und Leben bedrohte Flüchtlinge. Jugendliche aus Eritrea, welche das Land „für die Verwirklichung ihrer Träume“ verlassen und nachher zurückgeschickt würden, werden bestraft, wie Schweizer, welche von der Fremdenlegion heimkehren.
Asylgesuche im 2014: Eritrea 6’923 (29,1%), Syrien 3’819 (16,1%), Sri Lanka 1’277 (5,4%), Nigeria 908 (3,8%), Somalia 813 (3,4%), Afghanistan 747 (3,1%), Tunesien 733 (3,1%), Marokko 699 (2,9%), Georgien 466 (2,0%), Kosovo 405 (1,7%).
Ausländische Wohnbevölkerung im 2013: Italien 298’900 (15,4%), Deutschland 292’300 (15,1%), Portugal 253’200 (13,1%), Frankreich 110’100 (5,7%), Serbien 90’700 (4,7%), Kosovo (4,5%), Spanien 75’300 (3,9%), Österreich 39’500, Total 1’937’400.
Im 2013 haben sich die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger mit 79% für ein verschärftes Asylrecht ausgesprochen!
Geplante Notunterkunft in Nauen westlich Berlin niedergebrannt
Die Sporthalle war als Notunterkunft für Flüchtlinge geplant. Die Polizei geht von Brandstiftung aus. Im brandenburgischen ist es bereits schon mehrfach zu Demonstrationen gegen Asylbewerber gekommen.
Stuttgart: Geplante Asylunterkunft vor Bezug abgebrannt
Der dreistöckige Altbau in Weissach sollte renoviert und für Asylbewerber bereit-gestellt werden. Das Gebäude muss nun abgerissen werden. Ein Brandanschlag hält die Polizei für möglich. Im Herbst 2005 war ein Asylbewerberheim schon einmal Ziel eines Anschlags geworden. Anschläge auf Asylheime haben sich in ganz Deutschland gehäuft.
Kleine Balkanstaat Mazedonien kann Flüchtlinge nicht hindern
Am Wochenende überquerten rund 6’000 Menschen das Land Richtung Serbien, wo sie vom UNO-Flüchtlingshilfswerk erwartet und registriert werden, um in ein nördliches EU-Land weiter zu reisen. Ungarn errichtet einen 175 Kilometer-Zaun.
UNO-Flüchtlingskommissar: Eskalation ohne Parallelen in jüngeren Zeit
Antonio Guterres hat Europa aufgefordert, seine Einstellung zur Einwanderung zu überdenken und die Augen vor den Herausforderungen nicht zu verschliessen. Er mahnte zur Solidarität innerhalb der Europäischen Union.
Missbrauch der Menschenrechte, Richter kreieren Anspruchsrechte
Menschenrechte wurden als Abwehrrechte gegenüber staatlichem Handeln in die nationalen und internationalen Rechtsordnungen aufgenommen. Seit geraumer Zeit werden aber diese Rechte willkürlich von Beamten und Richtern erweitert und als verbindlich erklärt. Solche Schritte lägen aber in der Kompetenz des Gesetzgebers. Nur die Selbstbestimmungs-Initiative kann hier wieder Ordnung ins System bringen. – JA zur Selbstbestimmungsinitiative: Unterschriftenbögen unter: www.selbstbestimmungsinitiative.ch
Palestinian Peace Coalition (PPC) aufgelöst, Steuergelder beschlagnahmt
Auf Geheiss von Palästinenserpräsident Mahmud Abbas wurde die Organisation, die in den vergangenen Jahren massgeblich von der Schweiz finanziert wurde, aufgelöst. Die Organisation wurde als „strategischer Partner der Schweiz“ be-zeichnet, 2015 wurde die PPC mit 200’000 Franken unterstützt. Das EDA ist tief besorgt über die Entwicklung und kritisiert mit scharfen Worten die „zunehmende Einschränkung des demokratischen Spielraums“.
CVP-Präsident: Jede Pfarrei müsse syrische Flüchtlinge aufnehmen
Christophe Darbellay: Die humanitäre Tradition sei für die CVP oberstes Gebot, doch Christ zu sein, heisst nicht, dass die Schweiz alle Menschen aufnehmen muss. Jene Menschen, die unbegründet in der Schweiz sind, müssen rasch wieder das Land verlassen. Man könne nicht fordern, die Schweiz müsse alle aufnehmen. Ein stärkeres Engagement der Pfarreien sei zwingend.
Notspital als Asylunterkunft, statt Dankeschön Apartheid-Vorwürfe
Im Kantonsspital Baden ziehen die ersten der 200 Migranten ein. Eigentlich müsste es allen klar sein, im Eingangsbereich / Cafeteria der Spitals haben die Asylsuchenden nichts verloren, es sei denn aus medizinischen Gründen. Reicht es nicht, dass das unterirdische Notspital zur Verfügung gestellt wird, müssen in der Cafeteria vielleicht bis 100 Asylsuchende oder mehr herumhängen und den Patienten und Besuchern die wenigen Plätze wegnehmen? Auch ein Sicherheitsschutz ist mehr als Gerechtfertigt, drei Viertel des Personals ist weiblich und bewegt sich auch nachts ausserhalb des Spitals zu den Parkplätzen und Unter-künften. Befürchtungen und Ängste müssen ernst genommen werden!
Völkerwanderung: 540 Millionen Menschen aus Afrika und Arabien
Alle suchen das Paradies in Europa, nicht nur um vor Krieg und Konflikten zu fliehen, sondern weil sie sich in Europa bessere Perspektiven erhoffen. Hohe Geburtenraten führen in diesen Ländern zudem zu einem massiven Überschuss an Jugendlichen. Die Schweiz bietet sich besonders als Paradies an, unsere Willkomm-Angebote sind kaum zu überhören. Doch was in diesen Ländern noch nicht erkannt wurde: Europa steckt in der Schuldenfalle und wird immer ärmer. Italiens Schuldenberg ist auf 132 Prozent der Wirtschaftsleistung angestiegen, Portugal 130 Prozent, die durchschnittliche Verschuldung der Euro-Zone (19 Länder) liegt bei 92 Prozent, Musterknabe Deutschland liegt bei 74 Prozent. Gemäss Maastrich-Kriterien läge die Limite aber bei 60 Prozent. – Auch das Paradies Schweiz geht mit den heutigen stei-genden Forderungen langsam, dafür sicher der Armut entgegen.
Bundesrat verschärft Praxis für Einbürgerungen
Bundesrat eröffnet die Vernehmlassung zur neuen Bürgerrechtsverordnung, welche die Integrationskriterien regelt. Straffällige Ausländerinnen und Ausländer sollen künftig länger warten müssen, bis sie ein Einbürgerungsgesuch stellen können. Auch sollen Einbürgerungen nicht möglich sein, wenn eine Person in den letzten drei Jahren vor dem Gesuch Sozialhilfe bezog oder während des Ver-fahrens sozialabhängig ist. Einbürgerung als letzter Integrationsschritt soll die höchsten Anforderungen stellen, Einbürgerungswillige sollen eine so genannte Loyalitätserklärung unterzeichnen, dass sie die Grundrechte akzeptieren.
Unterschriften für Volksinitiative „Raus aus der Sackgasse“ zusammen
Die RASA-Initiative will die am 9. Februar 2014 angenommene Masseneinwanderungsinitiative rückgängig machen, der Artikel soll wieder aus der Verfassung gestrichen werden. Die Initianten möchten die Abstimmung annullieren, der Einschnitt ins Verhältnis Schweiz-EU wäre zu gross gewesen.
Schweiz der Angst und Abschottung oder des Selbstvertrauens und Öffnung
SP-Präsident Christian Levrat sieht die kommenden Wahlen zwischen genannten zwei Visionen. Entscheidend für die SP seien der Ausgang der Energiewende, die Zukunft der AHV und die Zusammensetzung des Bundesrates. Mit der ersten Vision der Rechten würde all dies zu Nichte gemacht und die Wiederwahl von Bundesrätin Eveline Widmer wäre gefährdet. Für den Wahlkampf habe die SP nur 1,4 Millionen Franken zur Verfügung. Die Partei wolle mit Plakaten und Gesprächen die Wähler ansprechen und setzt auf Freiwillige. Andere Parteien hätten Millionen, die SP aber Menschen.
Standortsuche nach Bundes-Asylzentren erweist sich als zäh
Einzig in der „Asylregion Ostschweiz“ und „Asylregion Zürich“ hatte die Suche nach Bundeszentren erfolg. In Altstätten SG ist ein Neubau geplant und in Kreuzlingen ein Umbau, sowie Standorte Zürich-Stadt und Embrach. Das Ziel des Bundes war, bis Ende 2014 Unterkünfte für insgesamt 5’000 Asylsuchende (Verteilung im Verhältnis Bevölkerungszahl) zu finden: In jeder der sechs Regionen sollten ein Verfahrens- und ein bis drei Ausreisezentren entstehen. In jeder Asylunterkunft entstehen rund 100 Arbeitsplätze an Betreuerpersonal.
Deutsche Aussenminister: Mit EU über Modalitäten verhandeln
Frank-Walter Steinmeier: Über den Grundsatz der Personenfreizügigkeit werde die EU nicht diskutieren, über die Modalitäten aber schon. Die SVP-Zuwande-rungsinitiative mit einer Schutzklausel umzusetzen, könne diskutiert werden. Das Verhältnis zwischen der EU und der Schweiz liege ihm am Herzen. Generell lobt er die Schweiz für ihre engagierte Friedenspolitik.
Berner Regierung für Asylzentrum Zieglerspital
Das ehemalige Zieglerspital in Bern für eine Asylunterkunft einzurichten, findet auch bei der Kantonsregierung Unterstützung. Das Gebäude sei von seiner Infrastruktur ohne grössere Anpassungen als Asylunterkunft geeignet.
Zürcher Grüne treten bei Nationalratswahlen mit Migranten-Liste an
Es sei Zeit, dass die Politik dem Fakt endlich Rechnung trage, dass fast 30 Prozent der im Kanton wohnhaften Menschen Ausländerinnen und Ausländer seien. Die rechtsbürgerliche Stimmung, die gegen Migranten geschürt werde, sei inakzeptabel. Zur Wahl stellen sich 18 Migranten: Kopf der Liste bilden Zürcher Rechtsanwalt Viktor Györffy und Dietiker Gemeinderätin Catalina Wolf.
„Unrechtstaat Eritrea“ verweigert Gespräche mit der Schweiz
Mit Recht, wenn ein Staat von einer Landesregierung öffentlich angeprangert wird. Bereits 2006 wurde die Entwicklungshilfe eingestellt, Mitarbeiter der Direk-tion für Entwicklung und Zusammenarbeit (Deza) hatten das Land verlassen, die Zusammenarbeit wurde eingestellt. Sonderbotschafter für Migration Eduard Gnesa bezeichnet die Situation als „desaströs“. Weder ein Migrationsdialog noch ein Neubeginn der Entwicklungszusammenarbeit sei derzeit möglich. Menschenrechte würden systematisch verletzt. Er kritisierte die SVP: Wer Grenzen schliesse und den Menschen den Flüchtlingsstatus verweigere, mache sich zum „Komplizen einer eigentlichen Schlächterei“.
Flüchtlinge: Registrierung, Raubangriffe, Prostitution, Umdenken, Kosten
Registrierung: Vertreter der Behörden registrieren bereits eingetroffene Flücht-linge und Neuankömmlinge auf der Fähre „Eleftherios Venizelos“, die im Hafen von Kos liegt. Die Registrierung ermöglicht die Weiterreise.
Raubangriffe: Hilfsorganisationen zeigen sich besorgt, wonach Flüchtlingsboote auf dem Meer von maskierten und bewaffneten Männern angegriffen, gerammt und ausgeraubt (Wertsachen, Treibstoff, Motor) würden.
Prostitution: Asylbewerberinnen, die in der Schweiz auf Asyl hoffen, würden oft-mals auf den Strich geschickt oder prostituieren sich aus unterschiedlichsten Gründen. Die Fremdenpolizei hat Kenntnis davon, aber keine Hinweise, dass Frauen in Bordellen anschaffen würden oder auf Zwangs-Prostitution.
Umdenken: FDP-Präsident Philipp Müller fordert, dass Kriegsvertriebene nur mit dem Ziel aufgenommen, sie später wieder zurück zu schicken, der Status der „vorübergehenden Schutzes“ soll angewendet werden (Anspruch auf Sozialhilfe und Asylverfahren würden entfallen). Anerkannte Flüchtlinge könne man nie mehr zurückschicken, selbst wenn sich die Situation im Herkunftsland nach-weislich verbessert hat.
Kosten: Bundesrat wird dem Parlament einen Nachtragskredit von 188 Millionen Franken beantragen. Die Erwerbsquote sei unter den Erwartungen geblieben, 87 Prozent aller Asylsuchenden beziehen Sozialhilfe. Insgesamt erwartete das Staatssekretariat für Migration (SEM) für dieses Jahr 29’000 Asylgesuche, das laufende Budget 2015 war noch von 22’000 Gesuchen ausgegangen. Bereits im Juni hatte das Parlament einen Nachtragskredit von 44,2 Millionen Franken für das geplante Bundesasylzentrum inklusive Personal- und Dolmetscherkosten in Giffers FR gesprochen. Im ersten Halbjahr stiegen die Gesuche um 16 Prozent.
Strassen-Werbung für radikalen Islamismus, Behörden schauen zu
Fundamentalistische Muslime wollen mit der „Lies-Aktion“ in der Schweiz, Öster-reich und Deutschland 25 Millionen Korane verteilen. Beispiel Zürich: Zuvor an der Verteilung war auch ein Türke, der im Anschluss als Dschihadist nach Syrien gereist ist, mit den Worten: „Ich bin hergekommen, um die Köpfe der Ungläu-bigen abzuschlagen, irgendwann sind wir in der Schweiz!“ Während die Stadt Zürich den Koranverteilern der Aktion „Lies!“ einen Persilschein ausstellt, machen die Aktivisten Propaganda für die Terroristengruppe Islamischer Staat (IS). In einer deutschen Studie wurde nachgewiesen, dass jeder fünfte Islamist, der von Deutschland in den heiligen Krieg zog, durch die „Lies-Verteilaktion“ radikalisiert wurde. – Der Terrorstart Schweiz ist nur noch eine Frage der Zeit!
Kanton Bern: Zusatzkredit von 1 Million für Asylanten-Unterbringung
Dies für die Finanzierung von Alternativlösungen: Vorübergehende Unterbringung in Zelten, Ferien-, Sport- und Pfadi-Heimen. Sollten so dennoch zu wenig Entlastung erreicht werden, müssten auch Übernachtungen in Jugendherbergen und Hotels erwogen werden. Der Kanton Bern muss pro Woche für rund 125 zugewiesener Migranten Plätze bereithalten.
Chaotische Flüchtlingslage auf griechischen Inseln
Innert Tagen auf Ferieninsel Kos rund 7’000 Migranten angekommen, 2’000 bei drückender Hitze in einem Station, 2’500 auf Fähre untergebracht.
In Notunterkunft Luzern Leiche eine Woche unentdeckt geblieben
Der abgewiesene Asylbewerber beging in seinem Einzelzimmer Suizid. Mitbewohner entdeckten den toten Mann wegen Verwesungsgeruchs. Der Tote lebte während rund sieben Jahren in der 30-köpfigen Notunterkunft, weshalb er sich das Leben nahm ist unklar.
Asylwesen: Konsequentes Handeln statt kontraproduktive Reform
Die Vorlage der Bundesrätin Sommaruga zur Neustrukturierung des Asylbereichs löst kein einziges der drängenden Probleme. Im Gegenteil, das „Asylparadies Schweiz“ wird noch attraktiver, den 6’000 neue Plätze und ein Gratisanwalt wirken auf Asylbewerber und Schlepper einladend. Die SVP hat bereits einen Rückweisungsantrag eingereicht, welcher abgelehnt wurde. Die SVP versucht nun die Asylgesetzgebung in der Detailberatung mit rund 80 Anträgen zu verbessern.
Geförderte illegale Masseneinwanderung überrollt die Schweiz
Nicht an Leib und Leben bedrohte, sondern Migranten, welche den Schleppern mehrere tausend Dollar bezahlt haben und nun auf steuerzahlers Kosten bei uns leben möchten, überschwemmen die Schweiz. Kein einziges europäisches Land anerkennen eritreische Dienstverweigerer als Flüchtlinge. Länder, welche Eritreer nicht ins Land lassen, brauchen sie auch nie auszuweisen. Unglaublich, was unsere Migrationsministerin alles versichert: Schaffung von Bundeszentren, die eine rasche Behandlung aller Asylgesuchen mit unverzüglicher Rückweisung Ab-gewiesener garantieren, mit Anrecht auf vom Steuerzahler bezahlten Anwälten, mit gleichzeitiger Zusicherung, dass keinesfalls Eritreer ausgewiesen würden! Frau Sommaruga lässt Ausschaffungszentren bauen mit der Zusicherung, dass keine Migranten ausgeschafft werden! Unterstützung der Schleppergeschäfte als humanitäre Pflicht mit Aufruf zu neuer, verstärkter Masseneinwanderung!
Unbehagen gegenüber den Flüchtlingen ist verständlich
Offensichtlich scheint es ein Recht für Zuwanderer aus Afrika zu geben, in die Schweiz einzureisen und sich hier niederzulassen. Es wäre eine echte Aufgabe der Medien, dieses Kesseltreiben zu durchleuchten, uns nicht weiter Sand in die Augen zu streuen, bis das hinterste Dorf mit Afrikanern eingedeckt sind und dies noch als Bereicherung unserer Kultur verkauft wird. Würden Afrikas Reichtümer nicht durch den Norden so konsequent abgeschöpft, wäre das Land etwas reicher und wir etwas ärmer und die Völkerwanderung wäre wohl wesentlich kleiner. Es werden gezielt Fehlinformationen durch die so genannten „Gutmenschen“ ver-breitet, dies so lange, bis auch unser Wohlstand, unser Sozialwesen brach liegt.
Steigende Schülerzahl im Aargau
73’500 Schülerinnen und Schüler haben das neue Schuljahr in Angriff genom-men, 2,2% mehr als im Vorjahr. 8’250 Lehrerinnen und Lehrer unterrichten in 3’989 Klassen. 14’100 Kinder besuchen den Kindergarten, 39’000 die Primar-schule und 20’400 die Oberstufe. 5’935 Jugendliche beginnen eine Berufslehre.